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Das Sexkaufverbot und seine möglichen Konsequenzen

Deutschland gilt als liberales Land, wenn es um das Thema Sexarbeit geht. Hier ist es legal, sexuelle Dienstleistungen anzubieten und sie auch in Anspruch zu nehmen. Das Sexkaufverbot könnte schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Während der Corona-Pandemie blieben die Bordelle geschlossen. Da die Ansteckungsgefahr laut Experten jedoch in den nächsten Monaten und Jahren weiterhin enorm hoch wäre, verlangen Politiker nun, dass Sexarbeit zukünftig nach dem Vorbild des „nordischen Modells“ verboten wird. Sexarbeit – und vor allem Prostitution – ist in den Köpfen der meisten Menschen sowieso eine unwürdige Tätigkeit, zu der Frauen noch immer gezwungen werden. Dass dies nicht so ist, habe ich schon einmal in einem anderen Blog-Artikel thematisiert.

Was würde das Sexkaufverbot bedeuten?

Das nordische Modell der Freierbestrafung verbietet es, für sexuelle Dienstleistungen Geld zu bezahlen und Sexarbeit in irgendeiner Form zu unterstützen. Dies bedeutet, dass die »Täter« bestraft werden soll, also alle Menschen, die Sexarbeit möglich machen: Freier, Kundinnen, Bordellbetriebe, Vermieter von Wohnungen, Mitbewohner usw.

Das Verbot würde für viele das Ende eines Berufes bedeuten, den sie mit Freude und Spaß ausüben. Doch leider herrscht im Sexgewerbe noch immer das Vorurteil, dass dieses Gewerbe automatisch mit Zwang, Ausbeutung und frauenverachtenden Verhalten einhergeht. Vor allem weiblichen Dienstleisterinnen, die als Escortdame, Prostituierte oder anderweitig mit Sex ihren Lebensunterhalt verdienen, unterstellt man somit automatisch, ein Opfer ihres Berufes zu sein. Politiker und die Gesellschaft können sich nicht vorstellen, dass Dienstleister im Sexgewerbe dies freiwillig tun.

Würde sich das Sexkaufverbot durchsetzen, würde das viele Dienstleisterinnen im Sexgewerbe mit Angst und Sorge um ihre Zukunft erfüllen. Es hätte zur Konsequenz, dass diese Berufe nur noch illegal und heimlich ausgeübt werden könnten. Zudem könnten Sexarbeiter nicht mehr ins sichere Bordell oder bei einer seriösen Escort-Agentur arbeiten, wo es Notrufsysteme und sichere Anlaufstellen gibt, sondern sie würden sich an unsicheren Orten befinden, um ihren Beruf noch irgendwie ausüben zu können.

Die negativen Seiten eines Verbots

Escort-Services, Prostitution, Cam-Girls und andere sexuelle Dienstleistungen sorgen dafür, dass Sex für jeden Menschen unkompliziert und für jeden Geldbeutel zu bekommen ist. Nicht jeder Mensch findet einen passenden Sexpartner oder jemanden, der dieselben Vorstellungen von einem erfüllten Sexleben mit ihm teilt. Zudem möchte nicht jeder eine Beziehung oder Affäre haben, möchte jedoch nicht auf die körperliche und sexuelle Befriedigung verzichten. Was ist also besser, als seine Bedürfnisse mithilfe von professionellen Dienstleisterinnen zu befriedigen, die ihren Job gut und gerne machen?

Mit dem Sexkaufverbot wäre das nicht mehr möglich und die noch immer gefragte und benötigte Leistung würde nicht mehr seriös, sondern unsauber, unseriös und gefährlich für beide Seiten werden. Das Sexgewerbe müsste im Untergrund stattfinden, wodurch Arbeiter im Sexgewerbe viel leichter Opfer von Gewalt, Betrug und Krankheiten werden würden. Generell wäre die Kundschaft weit weniger angenehm, wie es unter legalen Umständen der Fall ist. Außerdem würde den Freier ständig die Angst verfolgen, erwischt und bestraft zu werden. Am Ende bleiben den Escortdamen oder Prostituierten nur noch die Kunden, die bereit sind, für Sex eine Straftat zu begehen. Und hier bleibt dann die Frage, ob das wirklich die Kunden sind, die sich die Frauen und Männer in diesem Gewerbe wünschen.

Was spricht für ein Sexkaufverbot?

Bei allen positiven Aspekten darf man die dunkle Seite natürlich nicht komplett ausklammern. Nicht umsonst gibt es die Vorurteile von Zwang und Gewalt im Sexgewerbe. Das Problem ist eben, dass sich die Gesellschaft bei Diskussionen um sexuelle Dienstleistungen nur auf diese dunkle Seite beruft. Bleibt das Sexgewerbe legal, ist es für die meisten nur schwer erkennbar, wer tatsächlich freiwillig als Escort oder Prostituierte arbeitet. Sind wir mal ehrlich: Wer fragt zweimal nach, wenn beim ersten Mal, damit geantwortet wird, man mache es freiwillig? Stünde Sexarbeit unter Strafe, würde generell jeder Verstoß verfolgt und überprüft werden. Dennoch sollte man nie vergessen, dass Zwangsprostitution bereits illegal ist und unter Strafe steht. Wann immer man das Gefühl hat, jemand arbeitet nicht freiwillig als Escortdame oder Prostituierte, sollte man dies melden.

Außerdem gibt es noch immer genug Escorts und Prostituierte, die ihren Beruf nur aus dem Grund ausüben, weil es ihnen an anderen Möglichkeiten mangelt. Nicht jede Person, die im Sexgewerbe arbeitet, tut dies, weil es ihre erste Wahl ist, sondern weil sie vielleicht keinen anderen Beruf gelernt haben oder sich nichts anderes zutrauen. Manch einer sieht es auch als letzten Ausweg, bevor er ganz ohne Job dasteht. Immerhin sagt man dem Sexgewerbe nach, dass es leicht und gut verdientes Geld sei. Jedoch ist ein Sexkaufverbot nicht die Lösung für diese Probleme, dazu müsste die Politik andere Berufe besser zugänglich machen, was jedoch ein ganz anderes Thema ist.

Was Experten zum Sexkaufverbot sagen

Experten warnen vor einer Grauzone, in der Sexarbeit jenseits jeglicher staatlicher Kontrollen stattfindet. Mit der Legalisierung sexueller Dienstleistungen wurde erkannt, dass durch die gesellschaftliche Anerkennung dieses Berufszweiges eine Stärkung der Rechte von Prostituierten und Escortdamen gelingen kann. Die Möglichkeit, gemeinsam mit einer Kollegin eine Wohnung zu gewerblichen Zwecken anzumieten, holt Frauen und Männer vom Straßenstrich und aus Großbordellen. Gleichzeitig sinkt die Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden. Ein anerkannter Teil der Gesellschaft zu sein und die gleichen Rechte und Pflichten zu haben, wie Arbeitnehmer aus anderen Berufszweigen sie genießen, verhindert die Stigmatisierung des Sexgewerbes sowie die Gefahr Opfer von Kriminalität zu werden.

Der Ansatz eines Sexkaufverbots ist der falsche Ansatz. Dennoch ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass Frauen nicht zu Ramschware in Großbordellen werden. Betroffene müssen unbedingt besser vor Gewalt und Ausbeutung geschützt werden. Experten warnen eindringlich davor, jede Art von sexuellen Dienstleistungen mit Zwangsprostitution gleichzusetzen. Zum Schutz aller im Sexgewerbe ist es demnach wichtig, strengere Kontrollen durchzuführen.

Der Bundesverband sexueller Dienstleistungen (BSD) und der Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD), ebenso die deutsche Aidshilfe, der Frauenrat und die Diakonie Deutschlands lehnen das Sexkaufverbot ab. Stattdessen sprechen sie sich für eine vollständige Legalisierung aus, mit zahlreichen Hilfsangeboten für diejenigen, die aussteigen wollen.

Das Sexgewerbe verdient Wertschätzung

Um den Status von Escorts oder Prostituierten zu verbessern, müsste für sichere Arbeitsbedingungen und eine gute Gesundheitsvorsorge gesorgt werden. Auch Ausstiegsberatungen sollten möglich sein, Alternativen sollten aufgezeigt und die Unterstützung bei der Jobsuche sichergestellt werden.

Ein wünschenswerter Nebeneffekt bei der Diskussion um da Sexkaufverbot ist, dass die Arbeits- und Lebensbedingungen sexueller Dienstleister in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.

Fazit

Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Sexgewerbe sind nötig, denn käuflicher Sex würde trotz eines Verbotes nicht einfach so von heute auf morgen verschwinden. Mit dem Verbot würden sexuelle Dienstleister nur noch weiter an den Rand der Gesellschaft geschoben werden, was dem weiteren Missbrauch und noch mehr Zwangsprostitution in die Hände spielen würde. Was wir benötigen, sind Anlaufstellen nötig, die gezielte Hilfestellung und Beratung anbieten, um betroffene Frauen und Männer zu schützen. Nur wenn man Berufe im Sexgewerbe anerkennt und den ausübenden Personen Respekt entgegenbringt, kann das Ansehen in der Gesellschaft verbessert werden. Gegen Ausbeutung, Zwang und Gewalt helfen nur Selbstbestimmungsrechte und Akzeptanz in der Gesellschaft.

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